Für die Hälfte der Weltbevölkerung ist Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel. Der größte Teil der weltweit produzierten Reismenge wird in Asien geerntet und konsumiert. In Teilen Asien kommt es durch Überschwemmungen regelmäßig zu großen Ernteverlusten - ein Problem, das sich im Zuge des Klimawandels noch verschärfen könnte. Am Internationalen Reisforschungsinstitut ist es gelungen, Reissorten zu züchten, die längere Überschwemmungen überstehen.

Die Abstimmung: Hier finden Sie fünf Thesen. Geben Sie an, ob die jeweilige These Ihrer Meinung nach vollständig zutrifft (1) eher zutrifft (2), ganz und gar nicht zutrifft (5) oder eher nicht zutrifft (4). Wenn Sie zu der These keine Meinung haben oder unentschieden sind, geben Sie 3 an. Sie können zu jedem Projekt nur einmal abstimmen. Es werden keine persönlichen Daten erhoben oder erfasst.

Stimme voll zu Lehne völlig ab
1 2 3 4 5
Die Entwicklung von überschwemmungstolerantem Reis verbessert die wirtschaftliche Lage der Kleinbauern und die Ernährungssituation in Südostasien.
Die Bewertung von Nutzpflanzen mit neuen Eigenschaften wie der Überschwemmungstoleranz sollte in erster Linie davon abhängen, welche Verfahren - klassische Züchtung, Smart Breeding oder Gentechnologie - bei ihrer Entwicklung zur Anwendung kommen.
Die Bewertung von überschwemmungstolerantem Reis sollte nicht von den Verfahren abhängen, sondern davon, ob er die Lage der Bevölkerung in den von Überschwemmungen gefährdeten Regionen verbessert.
In den überschwemmungsgefährdeten Regionen sollte das Saatgut für den überschwemmungstoleranten Reis Kleinlandwirten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Industrieländer haben eine moralische Pflicht, die Forschung zu Pflanzensorten, die besser an die Bedingungen in Entwicklungsländern angepasst sind, finanziell stärker zu unterstützen.

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