Pflanzen als Basis für Bioenergie haben eine weniger gute Klimabilanz als anfangs erwartet. Der steigende Nutzungsdruck auf Agrarflächen lässt außerdem weltweit auch eine Verteuerung und Knappheit der Lebensmittel befürchten. Können neu gezüchtete Energiepflanzen Wirkungsgrade und Ökobilanzen entscheidend verbessern? Oder den Konflikt zwischen Teller und Tank zwar nicht lösen, aber wenigstens entschärfen?

Die Abstimmung: Hier finden Sie fünf Thesen. Geben Sie an, ob die jeweilige These Ihrer Meinung nach vollständig zutrifft (1) eher zutrifft (2), ganz und gar nicht zutrifft (5) oder eher nicht zutrifft (4). Wenn Sie zu der These keine Meinung haben oder unentschieden sind, geben Sie 3 an. Sie können zu jedem Projekt nur einmal abstimmen. Es werden keine persönlichen Daten erhoben oder erfasst.

Stimme voll zu Lehne völlig ab
1 2 3 4 5
In Anbetracht des Ausstiegs aus der Atomenergie und der angestrebten Energiewende ist es notwendig, auch Biomasse und Energiepflanzen für die Produktion von Wärme, Strom oder Kraftstoffen zu nutzen.
Züchtung und Forschung bei Energiepflanzen sind notwendig, wenn damit die Effizienz der Bioenergieerzeugung – mehr Energie auf einer bestimmten Fläche – gesteigert werden kann.
Züchtung und Forschung sollten dazu beitragen, einen nachhaltigeren Anbau von Energiepflanzen zu ermöglichen, etwa durch mehr Biodiversität auf den Feldern.
Der Einsatz gentechnischer Verfahren zur Verbesserung von Energiepflanzen ist weniger problematisch als bei Nahrungs- und Futterpflanzen.
Den Anbau von Energiepflanzen lehne ich generell ab, weil dadurch wertvolle Fläche für den Anbau von Pflanzen als Nahrungs- und Futtermittel verloren gehen.

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