Das Projekt: Cassava oder Maniok ist in vielen Entwicklungsländern ein Grundnahrungsmittel, enthält aber zu wenig Mikronährstoffe wie Vitamine. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, versuchen Wissenschaftler schon seit längerem, Cassavapflanzen zu züchten, deren Wurzelknollen mehr Nährstoffe, insbesondere Provitamin A, enthalten. Dabei werden konventionelle und gentechnische Verfahren eingesetzt.

Die Abstimmung: Hier finden Sie fünf Thesen. Geben Sie an, ob die jeweilige These Ihrer Meinung nach vollständig zutrifft (1) eher zutrifft (2), ganz und gar nicht zutrifft (5) oder eher nicht zutrifft (4). Wenn Sie zu der These keine Meinung haben oder unentschieden sind, geben Sie 3 an. Sie können zu jedem Projekt nur einmal abstimmen. Es werden keine persönlichen Daten erhoben oder erfasst.

Stimme voll zu Lehne völlig ab
1 2 3 4 5
Zur Bekämpfung von Mangelernährung in Entwicklungsländern ist es sinnvoll, Grundnahrungspflanzen züchterisch so zu verändern, dass sie mehr Mikronährstoffe wie Vitamine oder Spurenelemente enthalten.
Vitaminangereicherte Pflanzen für Entwicklungsländer sollten möglichst nur im Rahmen öffentlicher Forschung und ohne Patente entwickelt werden.
Wenn man den Vitamingehalt einer Pflanze wie Cassava nur mit Gentechnik erhöhen kann, sollte man es lassen.
Das Geld, das in die Züchtung vitaminangereicherter Cassava fließt, sollte man besser dafür einsetzen, mehr und effektiver Vitamin A-Präparate (Nahrungsergänzungsmittel) in Entwicklungsländern zu verteilen oder die Versorgung der Menschen mit Obst und Gemüse zu verbessern.
Eine Vitaminanreicherung von Nahrungspflanzen mit gentechnischen Verfahren lehne ich grundsätzlich ab.

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