An Modellpflanzen werden die molekularen Mechanismen erforscht, die der Reaktion von Pflanzen auf Stress zugrunde liegen. Angesichts des Klimawandels bemühen sich Pflanzenforscher und Züchter schon länger, Nutzpflanzen zu züchten, die unempfindlicher gegenüber schädlichen Einflüssen wie Hitze und Trockenheit sind. Molekulare Untersuchungen können dazu beitragen, die Züchtung stresstoleranter Nutzpflanzen zu beschleunigen.

Die Abstimmung: Hier finden Sie fünf Thesen. Geben Sie an, ob die jeweilige These Ihrer Meinung nach vollständig zutrifft (1) eher zutrifft (2), ganz und gar nicht zutrifft (5) oder eher nicht zutrifft (4). Wenn Sie zu der These keine Meinung haben oder unentschieden sind, geben Sie 3 an. Sie können zu jedem Projekt nur einmal abstimmen. Es werden keine persönlichen Daten erhoben oder erfasst.

Stimme voll zu Lehne völlig ab
1 2 3 4 5
Es ist sinnvoll, stresstolerante Nutzpflanzen zu züchten, um angesichts des prognostizierten Klimawandels die Ernährung sicherzustellen.
Anstatt stresstolerante Nutzpflanzen zu züchten, die besser mit dem Klimawandel fertigwerden, sollte man das Geld besser für einen effektiveren Klimaschutz ausgeben.
Die Züchtung stresstoleranter Nutzpflanzen ist nur dann sinnvoll und vertretbar, wenn damit Entwicklungsländern geholfen wird, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sein werden.
Stresstolerante Nutzpflanzen sollten in erster Linie danach bewertet werden, welche Verfahren - klassische Züchtung, Smart Breeding oder Gentechnologie - bei ihrer Entwicklung angewandt wurden.
Die Züchtung stresstoleranter Nutzpflanzen sollte vorrangig von öffentlichen Forschungseinrichtungen über Steuermittel betrieben werden, denn der Klimawandel betrifft die Allgemeinheit.

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